Gegen #Suedlink – Für eine sozialverträgliche Energiewende

Patrick Beier

Gegen #Suedlink – Für eine sozialverträgliche Energiewende

Der Verein „Thüringer gegen Suedlink e.V.“  kämpft bereits seit Jahren gegen die geplante Stromtrasse, die quer durch Deutschland und Thüringen verlaufen soll.

Gestern war ich erneut in Doppelfunktion unterwegs. Gemeinsam mit anderen Vorstandsmitgliedern war ich in der Staatskanzlei des Freistaats Thüringen bei unseren Ministerpräsidenten Bodo Ramelow zu Gast, um ihm ein Gutachten des Energieexperten und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Lorenz Jarass zu übergeben.

Neben der Übergabe der Studie ging es aber auch um Alternativen, die nicht dafür sorgen, dass die Energiewende auf den Rücken der Bürger*innen zum Wohle großer Konzerne von statten geht. Der Suedlink dient nicht dafür, die Versorgungssicherheit aller Regionen Deutschlands zu gewährleisten, sondern dient viel mehr dem europäischen Stromhandel,um Kohle – und Atomstrom aus den Nachbarländern zu transportieren.

Wie auch dem Verein, liegt auch der DIE LINKE. Thüringen eine dezentrale Energieerzeugung, dort wo sie auch benötigt, wird am Herzen. So könnte bspw. eine erneuerbare Gaserzeugung nicht nur eine erhebliche Verringerung des Netzausbaus und Stromtrassen zur Folge haben, sondern auch 9 Milliarden Euro an Investitionskosten einsparen.

Für eine dezentrale, regionale Energieversorgung mit der Wertschöpfung vor Ort!